Schottland II – More Edinburgh

Das erste Scottish Breakfast. Spiegelei, gebratener Speck, Tomate. Noch ist das lecker. Noch. Frisch gestärkt geht es ab in die Stadt zum Sightseeing. Edinburgh Castle ist natürlich Pflicht, auch wenn der Eintrittspreis an unverschämt nicht nur grenzt. Drinnen startet gerade eine Führung, an die wir uns gleich anhängen. Der Guide ist sehr stilecht, gibt sich aber leider relativ wenig Mühe, verständlich zu sprechen. Da wir den schottischen Akzent noch nicht so richtig verinnerlicht haben, entgehen uns nicht nur einige Fakten, sondern leider auch die meisten seiner Witze. Die scheinen aber schon gut zu sein, die native speaker in der Gruppe amüsieren sich jedenfalls prächtig. Ansonsten gibt es hier tatsächlich einiges zu sehen, da die Burg komplett erhalten ist.

Nach einer kleinen Stärkung geht es weiter mit Alt- und Neustadt, die sich schon recht deutlich unterscheiden. Wir besuchen einige Shops, weitere historische Gemäuer und grooven uns in die Stadt ein. Das Wetter wechselt konstant zwischen windig-frisch und sonnig-warm, wir sind konstant am Jacken an- und ausziehen.

Abendessen gibt es diesmal im Restaurant-Bereich eines Pubs. Auch ein interessantes Konzept, auf das wir aber noch öfter stoßen. Wir stellen auch generell bald fest, dass die schottische Küche mehr kann als die englische, aber auf Dauer leider ein wenig einseitig ist. Danach geht es wieder in den Pub vom Vortag, an dem wir auf dem Heimweg vorbeikommen um uns dort noch ein Gläschen zu genehmigen.

Whiskies Of The Day:

Petra bleibt mit einem Laphroaig 10y. bei Islay, ich teste eine Benromach Organic an, den ersten zertifizierten schottischen Öko-Whisky. Der kann tatsächlich auch was, recht wuchtig und massiv, aber aufgrund einer sehr deutlichen Honignote auch süß genug, um das auszugleichen. Gefällt mir.

Später brechen wir auf dem Zimmer noch den Glenlivet an und lassen damit den Abend ausklingen.

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