Schottland V – Loch Ness – Glenfinnan – Oban

Am nächsten Morgen ist es immer noch kalt, aber wenigstens trocken. Wir geben uns das Official Nessie Center (nicht zu verwechseln mit dem Original Nessie Center), das neben einer halbwegs interessanten Ausstellung vor allem einen riesigen Laden enthält, in dem es wirklich die unfassbarsten Nessie-Merch-Artikel gibt (Stoffnessies mit Dudelsack, die Scotland The Brave spielen, wenn man auf den Bauch drückt, gehören hierbei noch mit Abstand zu den harmlosesten Sachen), beschränken uns bei Urquardt Castle auf die Außenansicht und bummeln noch ein wenig durch Fort Augustus (wo es richtige Schleusen gibt und nicht so einen Kinderkram wie in Falkirk).

Am Loch selber bläst der Wind allerdings so heftig und kalt, dass wir es dabei belassen und uns doch lieber wieder Richtung Süden aufmachen. Die Strecke an der Westküste runter belohnt und dann auch alsbald nicht nur mit freundlicheren Temperaturen, sondern obendrein mit Aussichten, von denen man am Loch Ness nur träumen kann. Optisch macht die Strecke einiges her. Zwischendrin gibt es eine kleine Wanderung zu ein paar Wasserfällen und ein paar Zwischenstops für Photos, bevor wir am späten Nachmittag Oban erreichen. Die beschauliche Hafenstadt gilt als das Tor zu den nördlichen Hebriden und gefällt uns spontan gleich mal ausnehmend gut. Hier nehmen wir Quartier, essen zur Abwechslung mal italienisch und genießen einen großartigen Sonnenuntergang am Pier.

Whiskies Of The Day:

Heute keine, man kann ja nicht jeden Tag trinken. Außerdem gab es beim Italiener schon Wein. *g*

2 Replies to “Schottland V – Loch Ness – Glenfinnan – Oban”

  1. ja Oban ist ein feines Staedtchen, wir haben direkt mit Blick auf den Hafen Fish&Chips gegessen, weiss nicht mehr wie der Laden heisst, aber die Einrichtung war der Hammer, aus Teilen von alten Whisky Faessern, Schiefer, Steinen, Holz, extrem urig……und die Westkueste Schottlands ist an Dramatik und „wow, halt mal an, das will ich fotografieren“ nicht zu ueberbieten imo……..

  2. Absolut. Das ist alles sehr sehr malerisch und Oban macht da keine Ausnahme. Das Collosseum oben auf dem Hügel ist ein wenig albern, aber sonst macht das wirklich was her.

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